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Die Rechtschreibreform (1996/1998) in Pressetexten

autor

titel

Die Rechtschreibreform (1996/1998) in Pressetexten.

untertitel

Eine kritische Analyse der Agentur-Orthographie und ihrer Umsetzung in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

reihe

Sprache – Literatur und Geschichte. Studien zur Linguistik/Germanistik

band

39

verlag

Universitätsverlag Winter

verweis zum buch

ort

D-69051 Heidelberg

datum

isbn

978-3-8253-5870-9

ausstattung, umfang

gebunden, IX, 386 s.

auflage

1

umschlag

umschlag

verlagstext

Seit August 1999 stellen die deutschsprachigen Nachrichten­agenturen ihr Textangebot in reformierter Recht­schreibung zur Verfügung. Zu den Presse­organen, die der Umstellung seinerzeit nur wider­strebend gefolgt waren, gehörte die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ). Nur ein Jahr später kehrte das renommierte Blatt öffentlichkeits­wirksam zur abgelösten Dudennorm zurück.

Die Studie analysiert aus linguistischer Sicht die Fundiertheit und Adäquatheit der Presse-Hausschreibung, die unter Feder­führung der dpa erarbeitet worden ist. Dabei gilt das besondere Augenmerk zum einen den Festlegungen, die zum Umgang mit der reform­induziert vermehrten graphematischen Variabilität getroffen worden sind, zum anderen den Fallgruppen, die explizit entgegen der schul­amtlichen Norm reguliert worden sind. Der anschließende empirische Teil untersucht auf der Basis eines repräsentativen Auswahlkorpus die einjährige Periode der Umsetzung dieser Agentur-Orthographie durch die FAZ-Redaktion.